
Was bedeutet Fahrradcodierung?
Bei der Fahrradcodierung wird eine individuelle Zahlen-Buchstaben-Kombination dauerhaft am Fahrradrahmen angebracht. Diese dient als Eigentumsnachweis und schreckt potenzielle Diebe ab, da ein codiertes Fahrrad schwieriger weiterzuverkaufen ist.
Welche Vorteile bringt eine Codierung?
- Abschreckung: Sichtbare Codierung signalisiert Dieben, dass das Fahrrad registriert ist.
- Eigentumsnachweis: Im Falle eines Diebstahls kann der Besitzer zweifelsfrei identifiziert werden.
- Rückführung: Polizei kann gefundene Räder schneller zuordnen.
- Ergänzung zur Sicherung: Eine Codierung ersetzt kein Schloss, erhöht aber die Gesamtabsicherung.
Wie läuft eine Codierung ab?
Die Codierung erfolgt meist durch Polizei, ADFC oder spezielle Fachbetriebe. Dabei wird ein spezieller Code (basierend auf Wohnort und Initialen) entweder graviert oder als witterungsfester Aufkleber aufgebracht. Manche Anbieter speichern den Code in zentralen Datenbanken.
Was kostet eine Fahrradcodierung?
Die Preise variieren je nach Anbieter, liegen aber meist zwischen 10 € und 25 €. Für Mitglieder von Fahrradclubs wie dem ADFC ist die Codierung oft kostenlos oder vergünstigt.
Gibt es Alternativen zur Codierung?
- GPS-Tracker: Helfen bei der Echtzeitverfolgung gestohlener Fahrräder.
- Online-Registrierungen: Plattformen speichern Fahrradrahmennummern zur Identifikation.
- Rahmennummer notieren: Immer die individuelle Nummer des Fahrrads dokumentieren.
Fazit: Codierung ist sinnvoll – in Kombination mit einem guten Schloss
Die Codierung schützt nicht aktiv vor Diebstahl, wirkt aber präventiv und erleichtert die Rückgabe im Ernstfall. In Kombination mit einem robusten Schloss wie dem Windweg XL Faltschloss mit Sicherheitsstufe 13 oder dem kompakten Windweg Urban Zahlenschloss ergibt sich ein wirkungsvolles Sicherheitskonzept.